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Ausstellung

Ausstellung Simone Lucas: “Die Verräterin”

2. März 2012 20:00bis1. April 2012 17:00

“Die Verräterin“ nennt die Düsseldorfer Künstlerin Simone Lucas ihre Ausstellung, die sie auf Einladung des Kunstvereins ArtHAUS vom 02.03. bis 01.04.2012 im Ahauser Schloss präsentiert. Utopische Welten zwischen Wachen und Träumen, verschwommene, oft in Grau gehaltene Szenen sind es, in denen sich die „Verräterin“ bewegt. Um wen es sich dabei handelt und was sie verrät, gilt es zu entschlüsseln. Simone Lucas, Meisterschülerin von Dieter Krieg, wird die Ausstellungsbesucher in ihre eigene Welt entführen, in einen von Zeit und Raum losgelösten Kosmos aus verschwommenen Farben. Ein Hauch von Flüchtigkeit liegt auf den zumeist großformatigen Darstellungen der Künstlerin (Jahrgang 1973), eine Flüchtigkeit, die sich auch in der Skizzenhaftigkeit ihrer Malweise wiederspiegelt. Doch besonders dieser momentane Charakter der Malereien macht ihren Reiz aus und weckt im Betrachter das Interesse, ihre Rätsel zu entschlüsseln und in die utopischen Welten Simone Lucas einzutauchen. Der Kunstverein ArtHAUS lädt alle Kunstinteressierte, die das Rätsel der „Verräterin“ lösen wollen zur Ausstellungseröffnung mit einer Einführung durch Paul Silder am 02.03. um 20.00 Uhr ins Ahauser Schloss ein. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.kunstverein-arthaus.de – Pressemeldung hier als PDF runterladen

„Ausstellung Simone Lucas: „Die Verräterin“ 02.03. – 01.04.2012 Vernissage 02.03.2012 20 Uhr
Schloss Ahaus, Sümmermannplatz, 48683 Ahaus

Ausstellung IMMER ICH – Selbstbestimmungen

23. September 2011 20:00bis23. Oktober 2011 17:00

Mona Hakimi-Schüler, ‘Abschied' (Ausschnitt) 2011, Öl und Collage auf Leinwand, 200 x 240 cm

Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Freunde zur Eröffnung der 4. Ausstellung zum Thema ‘Immer Ich’ mit

Mona Hakimi-Schüler, Collagenbilder und Objekte und

Sophie Melinda Reinhold, Ölgemälde und Objekte

am Freitag, den 23. September 2011 um 20.00 Uhr im Schloss Ahaus, Sümmermannplatz 1, begrüßen zu können.

Sophie Melinda Reinhold, ‘Point de Retour’ (Ausschnitt) 2011, Öl auf Marmorgrund auf Leinwand, Gummihandschuh, 280 x 200 cm

Einführung: Jürgen Brömmer

Die Ausstellung ist zu sehen vom 23. September bis zum 23. Oktober 2011,
Mo – Fr : 9 – 17 Uhr
Sa : 14 – 17 Uhr
So : 11 – 17 Uhr

Schloss Ahaus
Sümmermannplatz
48683 Ahaus

Pressemitteilung als PDF

Ausstellung IMMER ICH – Ich, Proportional

18. März 2011 20:00bis17. April 2011 17:00

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Zuviel? – Zuwenig? – Maurice Maillard, Ton van Kints, Stephan Us im Schloß Ahaus

20. September 2013 20:00bis20. Oktober 2013 17:00

ZuvielZuwenig-9-2013

 

 

 

 

 

 

 

ZuvielZuwenig-9-2013-2

Ausstellung “Immer Ich” – Philip Akkerman

17. September 2010
20:00bis22:00
18. September 2010bis18. Oktober 2010

Kunst hat bekanntlich viele Gesichter, ebenso wie die Künstler, die sich hinter den Werken verbergen. Dass sich jedoch eine Ausstellung ganz der Präsentation eines einzigen Antlitzes verschreibt, ist nicht nur interessant, sondern auch neu und diese Innovation kann am Freitag, den 17. September im Ahauser Schloss bewundert werden. Der niederländische Künstler Philip Akkerman  präsentiert auf Einladung des Kunstvereins ArtHAUS e.V. eine exquisite Auswahl  seiner  inzwischen mehr als 3000 Selbstporträts. Im Jahr 1981 entschloss sich der Künstler, der an der Royal Academy of Visuel Arts in Den Haag und den Ateliers `63 in Haarlem studierte, sich neben der konzeptuellen Kunst ganz seinen Selbstporträts zu widmen, die er u.a. auch schon in New York, London und Mailand präsentierte.  Diese stets kleinformatigen Werke zeigt Akkerman  in allen erdenklichen Stilen, Malarten und Formen.  Wen die Vorstellung einer solch ungewöhnlichen Ausstellung befremdet oder irritiert, der ist herzlich zur zweiten  Ausstellung der Reihe „Immer Ich“  eingeladen, um sich von Angesicht zu Angesicht  eines Besseren belehren zu lassen.

In die Ausstellung einführen wird die Komponistin Dorothée Hahne mit zwei Kompositionen für akustische Klangerzeuger und Live-Elektronik. Klänge wie Glocken aus Blindgängerbomben, Abflussrohre als Didgeridoo, Trompete und auch ein Muschelhorn aus dem indischen Ozean werden durch live-elektronische Bearbeitung zu einem ganz auf Zeit und Raum abgestimmten Klangerlebnis, in dem sich das ICH immer weiter selbst begegnen kann…

Winterreise/Sommerreise

23. Juli 2010
20:00bis23:00
24. Juli 2010
14:00bis17:00
25. Juli 2010
11:00bis17:00

Ausstellung “Immer Ich” Maike Kloss & Paetrick Schmidt

23. April 2010 20:00bis23. Mai 2010 20:00

Maike Kloss "Sie"

Paetrick Schmidt "Studio View"

Paetrick Schmidt "Studio View"

IMMER ICH

Programmvorschau 2010/2011

IMMER ICH

Konzept zur Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe 2010/11

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Daniel Behrendt und Bert Loerakker, Malerei

18. September 2009bis18. Oktober 2009

Ausstellungsreihe zum Thema „Bruch“ im Kunstverein ArtHAUS
Werke der Künstler Daniel Behrendt und Bert Loerakker

Der Kunstverein ArtHAUS lädt am Freitag, den 18. September um 20.00 Uhr zur Eröffnung einer weiteren deutsch-niederländischen Ausstellung und zum vierten Teil des Themas „Bruch“ ein.

„Eine Hochschule für Künste widmet sich ganz entschieden der Ausbildung, dem Studium und der Sensibilisierung der menschlichen Sinne. Der Künstler wird dabei zu einem Experten des Sehens, der uns das Vertraute als Unvertrautes, das Ferne als Nahes, das Gewöhnliche als das ganz und gar Ungewöhnliche erleben lässt.“…so erklärt Prof. Dr. Peter Rautmann, Rektor der Hochschule für Künste in Bremen, in einem Ausstellungskatalog künstlerische Positionen der Klasse Karin Kneffel, in der Daniel Behrendt seit 2004 studierte und 2008 als Meisterschüler mit Diplom sein Studium beendete.

Daniel Behrendt, o.T., 45 x 65cm, Öl auf Leinwand, 2006
Daniel Behrendt, o.T., 45 x 65cm, Öl auf Leinwand, 2006

Der 1980 in Stendal geborene und mittlerweile freischaffende Daniel Behrendt gehört zu einer neuen Generation von Künstlern, die zunehmend in einer dem Realismus zugesprochenen Darstellungsart verborgene und über das Motiv hinausgehende Inhalte vermitteln. Trotz eines fotorealistischen Eindrucks der Arbeiten Behrendts geht es nicht um die Erzielung bloßer Effekte oder die Überführung der Fotografie in das Medium der Malerei. Die teilweise altmeisterlich zu nennende Entwicklung der  Malschichten lässt beispielsweise in einer  Reihe von Fensterbildern Fassaden  und  Wandstrukturen greifbar werden. Die Struktur der Ölfarbe wird zum Rauputz des Hauses.  Offenbar  von  einer gewissen  motivischen  Tristesse beeindruckt, die vorschnell mit einer ausschließlich sozialkritischen Sichtweise in Verbindung gebracht werden kann, leben die Bilder vielmehr vom minimalistischen Bildgefüge und der Monochromie. Sie sind ein „Bruch zwischen der offensichtlich mehrschichtigen, uneinheitlichen pastosen Spachtelung einer dicken Fläche und des detailreichen, akribischen Realismus…“, meint Michael Glasmeier in einer Publikation über den Künstler. Inhaltlich empfindet man die sichtbare Monotonie weder als bedrohlich noch als angenehm – es ist ein Hauch von Rätselhaftigkeit und Bekanntem!

Bert Loerakker, o.T., 2 x 70 x 65cm, Öl auf Leinwand auf Holz, 2002
Bert Loerakker, o.T., 2 x 70 x 65cm, Öl auf Leinwand auf Holz, 2002

Der Niederländer  Bert  Loerakker hingegen  wählte  eine  andere Kombination  aus  realen  und konstruktivistischen Motiven.  Der 1948 in Breda geborene Künstler studierte an der „Academie vor Beeldende Vorming“ in Tilburg, lebt und arbeitet  heute in Helmond. Bewusst  unscharf  aufgenommene Fotografien sind Grundlage einer Reihe von Bildern, die Natur- und Landschaftsaufnahmen aus  Polen zeigen und mit konstruktivistischen Farbfeldmalereien kombiniert werden. AngeliqueSpaninks umschreibt die Malerei Loerakkers als „ein Spiel, eine Art Memory, wobei sowohl die Unterschiede als auch die Parallelen entscheidend sind. Er spielt gewissermaßen ein Spiel mit Kombinationen und Extremen. Obwohl er dabei immer innerhalb der Absteckpfähle der reinen Malerei bleibt, ist die Reichweite besonders groß.“
Der Bruch – scheinbar Unvereinbares miteinander zu kombinieren – ist Voraussetzung um eine Sichtweise zu ermöglichen,  die den konventionellen Betrachtungsmustern entgegenzustehen scheint.  Der Kunstverein ArtHAUS zeigt somit in seiner deutsch-niederländischen Ausstellungsreihe erneut zeitgemäße Lösungen moderner Kunst, die der Kunsthistoriker Andreas Schnieder aus Münster am Eröffnungsabend erläutern wird.


Werke der Künstler Boris Doempke und Thuur Camps

24. April 2009 20:00bis24. Mai 2009 20:00

Ausstellungsreihe zum Thema „Bruch“ Teil 3 im Kunstverein ArtHAUS

Werke der Künstler Boris Doempke und Thuur Camps

Der Kunstverein ArtHAUS lädt am Freitag, den 24. April um 20.00 Uhr zur Eröffnung einer weiteren deutsch-niederländischen Ausstellung und zum dritten Teil des Themas „Bruch“ ein.
Thuur Camps und Boris Doempke verband eine intensive Freundschaft, die in den Studienjahren begann und durch den frühen Tod des Niederländers 1988 ungewollt beendet wurde. Thuur Camps – 1955 in Rijswijk geboren – hinterließ in seiner kurzen Schaffenszeit ein Gesamtoeuvre von über 90 Bildern. Ein erlesener Teil des Gesamtwerkes wird neueren Arbeiten Boris Doempkes im Foyer des Barockschlosses Ahaus gegenübergestellt. Die Gesamtentwicklung beider Werke weist  Parallelen auf.  Beide Künstler legen geometrische Formen an, nutzen Linien betonende Motive, um ein Bildgefüge zu verankern, binden Flächen im Raum und entziehen den Bildern ihren gegenständlichen Ursprung. Dennoch entstanden zwei individuelle und unverwechselbare Wege zeitgenössischer Kunst, die bewusst oder unbewusst Brüche im Werk nutzen, um zu neuen Lösungen zu gelangen.
Der ebenfalls 1955 in Münster geborene Boris Doempke fand seine Motive während der Studienzeit  zunächst  in industriellen Fertigungsanlagen,  deren Rohrleitungen und Stützsysteme sich fragmentarisch oder nur noch als abstrahierendes „Bindegewebe“ in den heutigen Bildern wieder finden. Thuur Camps Bildthemen hingegen orientierten sich im Frühwerk teilweise an Stillleben und flächigen Farbabstraktionen, um später im verstärkten Maße den malerischen Tiefenraum für sich zu entdecken. Die Arbeiten Boris Doempkes, der sich in immer stärkeren Maße mit Problemen der Raumwahrnehmung auseinandersetzte, haben den Rahmen der Zweidimensionalität längst gesprengt. Mit neuen Materialien verließ Doempke die herkömmliche Leinwand und überführte seine Malerei in reliefartige Objekte, die beinahe als Vorstufe der vollständigen Rauminstallationen Doempkes zu sehen sind.

Die Ausstellung wird im Schloss Ahaus bis zum 24.Mai zu sehen sein.