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Presse

Guus Rijven, Thomas Prautsch

26. September 2014 20:00bis26. Oktober 2014 17:00
Guus Rijven "Dogset"

Guus Rijven “Dogset”

Fotos, Kunst und Fotokunst

Fotos, die zu Kunstwerken werden, Malereien, die so genau und täuschend echt sind, dass sie wie Fotografien wirken. Das ist, was die Besucher der 3. Ausstellung der Reihe „Fotokunst_2.0“ des Kunstvereins ArtHAUS, die am 26. September 2014 um 20.00 Uhr im Schloss Ahaus eröffnet wird, erwartet.

Schon zweimal standen sich die beiden Sparten Kunst und Fotografie mal als Gegensätze, mal in angenehmer Symbiose gegenüber, doch in keiner der vorangegangenen Ausstellungen waren die Grenzen zwischen den beiden Bereichen derart verwischt. Der Niederländer Guus Rijven übernimmt den Fotopart, der Münsteraner Thomas Prautsch den der Malerei und doch wird sich der Ausstellungsbesucher fragen: Was ist jetzt bitte schön was?

Rijvens Fotografien sind keine Abbilder der Realität, er präsentiert eine Art Parallelwelt, inszeniert skurrile Szenen, in denen Tiere die Hauptrolle spielen. Seine Fotos sind Inszenierungen der besonderen Art, die es zu entschlüsseln gilt. Bei den Malereien von Thomas Prautsch handelt es sich ebenfalls um Inszenierungen, doch bei ihm ist es keine Scheinwelt, sondern die Realität, die er täuschend echt auf die Leinwand bannt.

 

Pascale Brinkel, Katja Butt, Ip Kyu Jang, Stefan Michaelsen, Gertjan Scholte-Alberts

16. Mai 2014 20:00bis15. Juni 2014 17:00

Fotokunst_2 Mai 2014

Der Kunstverein ArtHAUS würde sich freuen, Sie und Ihre Freunde zur Eröffnung der Ausstellung

Pascale Brinkel, Katja Butt, Ip Kyu Jang, Stefan Michaelsen, Gertjan Scholte-Alberts

am Freitag, den 16. Mai 2014 um 20.00 Uhr im Schloss Ahaus, Sümmermannplatz 1, begrüßen zu können.

Kunstverein ArtHAUS e.V.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 17. Mai bis zum 15. Juni 2014,
Mo – Fr : 9 – 17 Uhr
Sa : 14 – 17 Uhr
So : 11 – 17 Uhr

Foto_kunst 2.0 Jahresprogramm 2014

Vielleicht zeigt das Jahr 2014, dass die Fotografie durch den technischen Fortschritt, ihre Ausbreitung in Massenmedien und im weltweiten Netz sich weiter „demokratisiert“. Es wachsen die Zugangsmöglichkeiten zu technischen Spielarten, doch wird damit ein großer Anteil fotografischer Produkte nicht unbedingt einem künstlerischen Anspruch gerecht. Wo liegen die Grenzen unendlicher technischer Möglichkeiten und „weltweit vermitteltem“ Kunstanspruch? Übernehmen Webportals wie z.B. Lumas die Funktion der Galerien?

Wo und wie werden die Kriterien ausgehandelt, mit denen zu entscheiden wäre, was als „Kunst“ gilt? Entscheidet allein der Massenmarkt, oder wird daneben ein anderer Kunstanspruch in Bezug auf die Fotografie sich durchsetzen können? Wie gehen junge Künstler damit um? Benötigen sie das alte Ausstellungsmodell der Galerie, des Museums und der Kunstvereine noch, oder ist für sie die Präsenz auf Websites und Fotografie-Foren ausreichend?

Der Kunstverein ArtHAUS e.V. wird sich im Jahr 2014 diesen Fragen nähern und unterschiedliche Positionen der Fotografie im Kunstbereich zeigen. Die Fotografie wird nicht allein als autonomes Ausdrucksmittel thematisiert werden, sondern ebenso ihr Einfluss auf Malerei und Kunstobjekte. Des Weiteren wird u. a. der Umgang mit Fotografie als Bildvorlage/Atlas, als Material für Kollagen, als Wandobjekte, in konzeptuellen Arbeiten etc. gezeigt werden.

Es werden 6-8 Künstler gezeigt, die sich in unterschiedlicher Weise mit der Fotografie auseinandersetzen. Neben älteren Künstlern, die schon ihren eigenen Weg gegangen sind, positionieren wir auch junge Künstler, die erst vor kurzer Zeit die Akademie verlassen haben und sich noch am Anfang ihrer Karriere befinden.

Sie werden in 3 Ausstellungen (2 x 2 Künstler und 1 x eine Gruppenausstellung wobei die Vielfältigkeit gezeigt wird) im Schloss Ahaus präsentiert.

Vorläufige Künstlerliste:

  • Stefan Michaelsen
  • Guus Rijven
  • Jean van Wijk
  • Gertjan Scholte Albers
  • Ipkyu Jang
  • Pascale Brinkel

3. Kulturfrühstück im Schloss Ahaus

16. Juni 2013
11:00

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Kulturfruehstueck2013 Frühstück der besonderen Art

 

Gudrun Kattke

Iss morgens wie ein König, mittags wie ein Bauer und abends wie ein Bettler“, sagt der Volksmund. Dies nimmt der Kunstverein ArtHAUS wörtlich und lädt am 16. Juni 2013 um 11 Uhr ins Ahauser Schloss zum Kulturfrühstück ein. Nachdem dieses besondere Frühstück bereits zweimal auf große Resonanz gestoßen ist, verspricht der Kunstverein auch diese Mal gemäß seines Jahresprogrammes nicht „zuviel“ und nicht „zuwenig“. Je nach persönlichem Geschmack kann das königliche bzw. ehemals fürstbischöfliche Ambiente genossen, sich an Kaffee, Brötchen und Co. erfreut oder die Performance von Gudrun Kattke verfolgt werden. Anmeldungen für diesen spannenden Sonntagmorgen können bis zum 12. Juni 2013 bei Hoge-Reisen telefonisch (02561-2650) oder per E-Mail (info@hoge-reisen.de) abgegeben werden. Die Kosten betragen pro Person 9,50 Euro.

Presserklärung dazu hier im PDF FormatArtHAUS_1606202_PR

 

“Speed – auf der Suche nach der verlorenen Zeit” Filmabend Thema “Zuviel? – Zuwenig?”

17. Mai 2013
20:00

Dokumentarfilm sucht nach der verlorenen Zeit
Wer kennt es nicht: das Gefühl, nie genug Zeit zu haben. Der Film „Speed – auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ fragt danach, warum wir heute an chronischer Zeitnot leiden. Passend zum Thema seiner Ausstellungssreihe „Zuviel? Zuwenig?“ präsentiert ArtHAUS e.V. die unterhaltsame und erkenntisreiche Dokumentation im Cinema Ahaus.
Beinahe täglich hetzten wir von einem Termin zum Anderen. Ständig neue technische Innovationen sollen uns dabei helfen, Zeit zu sparen. Doch trotz Smartphones und High- Speed-DSL haben wir immer zuwenig Zeit. Woher kommt das eigentlich? Gibt es einen Ausweg aus dem Hamsterrad?
Diese Fragen stellte sich Dokumentarfilmer Florian Opitz, als er bemerkte, dass sich seine Erfahrung mit der Zeit nur noch auf das eine Gefühl beschränkte: Sie fehlt. Er beschloss, sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit zu machen. Das filmische Ergebnis dieser Unternehmung ist am Freitag, den 17ten Mai ab 20 Uhr im Cinema Ahaus zu sehen.
In „Speed – auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ trifft Opitz Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben und solche, die sich der Dauerhektik unserer Gesellschaft entziehen. Er fragt Zeitmanagement-Experten, Therapeuten und Wissenschaftler nach Ursachen und Auswirkungen des permanenten Zeitmangels. Außerdem spricht er mit Unternehmensberatern und Akteuren des internationalen Finanzmarktes, für deren Arbeit der Bruchteil einer Sekunde von Bedeutung sein kann.
Opitz begegnet aber auch Menschen, die sich für ein entschleunigtes Leben entschieden haben. Darunter sind Bergbauernfamilien, die in der ländlichen Idylle von Tag zu Tag leben. Und Menschen, die ein anderes Verständnis von Zeit haben als wir, wie die Buthaner mit ihrem Konzept des „Bruttonationalglücks“.
Der Film ist Teil der Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe „Zuviel? Zuwenig?“ des Kunstvereins ArtHAUS e.V.. In dem Projekt geht es um die Frage nach dem rechten Maß – in der Kunst sowie Aspekten des individuellen und gesellschaftlichen Lebens. So stellt sich sowohl in der Kunst als auch in unserem Verhältnis zur Zeit die Frage: Wie viel ist zu viel? Wie wenig ist zu wenig?

Die Pressemitteilung zur Veranstaltung können sie hier herunterladen

Oliver Ross | Thomas Poggenhans – Schloß Ahaus

1. März 2013bis30. März 2013

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Ulu Braun | Phillip Schewe – Villa de Bank, Enschede

ArtHAUS Thema 2013: Zuviel? – Zuwenig?

Zuviel? Zuwenig? Erstes Presseecho | Münsterlandzeitung 24.1.2013

Eine kleine Vorschau:

Exkursion “El Greco und die Moderne”

8. Juli 2012
11:00bis18:00

Wir laden Sie ein zur Exkursion am Sonntag, 8. Juli 2012, nach Düsseldorf in die Stiftung Museum Kunstpalast:

El GRECO UND DIE MODERNE

Diese Ausstellung rückt zum ersten Mal in Deutschland den spanischen Maler El Greco (1541-1614) ins Zentrum der Betrachtung.

El Greco wird in einer Auswahl von rund 40 Werken aus wichtigen europäischen und amerikanischen Museen vorgestellt. Gleichzeitig wird sein Oeuvre 100 Jahre nach der ersten Begegnung rund 100 Werken von Künstlern gegenübergestellt, die sich mit der Bildwelt El Grecos auseinandersetzten. Neben Werken von Cezanne, Picasso und Delaunay werden auch Gemälde von Beckmann, Kokoschka, Macke, Marc und vielen präsentiert, die von der großen Faszination berichten, die El Greco auf sie ausübte.

Direktor des Museum Kunstpalast Beat Wismer: “Mit seinen psychologisierenden Kompositionen wurde El Greco für die Avantgardekünstler zu einer Schlüsselfigur in ihrem Bestreben, das In-die-Welt-Geworfen-Sein des modernen Menschen darzustellen“.

Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung bei Hoge-Reisen, Telefon 02561-2650, da die Führung nur für eine Gruppe von max. 20 Personen möglich ist.

Abfahrt: 11:00 Uhr an der Stadthalle Ahaus (Rückkehr ca. 18:00 Uhr)
Kosten: 28,00 Euro für Busfahrt, Eintritt und Führung.

Mit besten Grüßen aus dem ArtHAUS und den Wünschen für eine schöne erholsame Urlaubszeit.