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Filme

“Speed – auf der Suche nach der verlorenen Zeit” Filmabend Thema “Zuviel? – Zuwenig?”

17. Mai 2013
20:00

Dokumentarfilm sucht nach der verlorenen Zeit
Wer kennt es nicht: das Gefühl, nie genug Zeit zu haben. Der Film „Speed – auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ fragt danach, warum wir heute an chronischer Zeitnot leiden. Passend zum Thema seiner Ausstellungssreihe „Zuviel? Zuwenig?“ präsentiert ArtHAUS e.V. die unterhaltsame und erkenntisreiche Dokumentation im Cinema Ahaus.
Beinahe täglich hetzten wir von einem Termin zum Anderen. Ständig neue technische Innovationen sollen uns dabei helfen, Zeit zu sparen. Doch trotz Smartphones und High- Speed-DSL haben wir immer zuwenig Zeit. Woher kommt das eigentlich? Gibt es einen Ausweg aus dem Hamsterrad?
Diese Fragen stellte sich Dokumentarfilmer Florian Opitz, als er bemerkte, dass sich seine Erfahrung mit der Zeit nur noch auf das eine Gefühl beschränkte: Sie fehlt. Er beschloss, sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit zu machen. Das filmische Ergebnis dieser Unternehmung ist am Freitag, den 17ten Mai ab 20 Uhr im Cinema Ahaus zu sehen.
In „Speed – auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ trifft Opitz Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben und solche, die sich der Dauerhektik unserer Gesellschaft entziehen. Er fragt Zeitmanagement-Experten, Therapeuten und Wissenschaftler nach Ursachen und Auswirkungen des permanenten Zeitmangels. Außerdem spricht er mit Unternehmensberatern und Akteuren des internationalen Finanzmarktes, für deren Arbeit der Bruchteil einer Sekunde von Bedeutung sein kann.
Opitz begegnet aber auch Menschen, die sich für ein entschleunigtes Leben entschieden haben. Darunter sind Bergbauernfamilien, die in der ländlichen Idylle von Tag zu Tag leben. Und Menschen, die ein anderes Verständnis von Zeit haben als wir, wie die Buthaner mit ihrem Konzept des „Bruttonationalglücks“.
Der Film ist Teil der Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe „Zuviel? Zuwenig?“ des Kunstvereins ArtHAUS e.V.. In dem Projekt geht es um die Frage nach dem rechten Maß – in der Kunst sowie Aspekten des individuellen und gesellschaftlichen Lebens. So stellt sich sowohl in der Kunst als auch in unserem Verhältnis zur Zeit die Frage: Wie viel ist zu viel? Wie wenig ist zu wenig?

Die Pressemitteilung zur Veranstaltung können sie hier herunterladen

“Gerhard Richter Painting” von Corinna Belz

10. Februar 2012
20:00bis21:30

Gerhard Richter in Ahaus! Was wie eine Zeitungsente klingt, wird am 10.02.2012 im Cinema-Center Ahaus an der Schlossstraße (fast) Realität. Dem Kunstverein ArtHAUS e.V. ist es gelungen, nicht einen der bedeutendsten Künstler des 20. Und 21. Jahrhunderts selbst, aber den hervorragenden Film „Gerhard Richter Painting“ nach Ahaus zu holen, der Einblick in Richters Schaffen, Kunstverständnis und Leben gibt. Das Filmprojekt von Corinna Belz, das erste dem Richter nach vielen Anfragen zugestimmt hatte, dokumentiert Richters Schaffensphase von insgesamt drei Jahren, wobei die Hauptdrehzeit den Zeitraum zwischen April und September 2009 umspannt. Eindrucksvoll belegt der Film den genuinen Prozess Richters, Farbe auf die Leinwand zu bringen, seine Zweifel, die ihn zeitlebens begleiten und seine skeptische Weltsicht, die zugleich Motor des Malaktes zu sein scheint. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen zusammen mit dem Künstler einen Blick auf dessen Leinwände zu wagen und so am künstlerischen Dialog teilzunehmen. Der Eintritt kostet 5 Euro. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.kunstverein-arthaus.de Pressemeldung hier als PDF runterladen

„Gerhard Richter Painting“ 10.02.2012 20 Uhr
Cinema-Center, Schloßstraße 16-18, 48683 Ahaus

Mit herzlichen Grüßen aus dem ArtHAUS

“Orlando” – Filmabend mit Jürgen Brömmer

18. Februar 2011
20:00bis22:00

Literaturverfilmung (1992) nach dem Roman von Virginia Woolf

Ein englischer Edelmann durchlebt wechselweise als Mann und Frau die vier Jahrhunderte zwischen der höfischen Zeit von Königin Elisabeth I. und dem London des 20. Jahrhunderts. Seine geschlechtsgebundenen Erfahrungen sind ein ironisch-kritisches Spiegelbild der gesellschaftlichen Vorherrschaft des Mannes und des wachsenden emanzipatorischen Bewußtseins der Frau. Eine mit ästhetischen Bildkompositionen und großer Schauspielkunst gestaltete Verfilmung des gleichnamigen fantastischen Romans von Virginia Woolf. In der Veranschaulichung der Woolfschen Mann-Frau-Dialektik gelungener als in der Übernahme der dichterischen Zeitverschachtelungstechnik.

Ort: Fürstensaal im Schloß Ahaus | Der Eintritt ist frei

Regie & Drehbuch: Sally Potter | Produktion: Christopher Sheppard | Musik: David Motion & Sally Potter | Kamera: Aleksei Rodionov | Schnitt: Hervé Schneid | BEsetzung: Tilda Swinton: Orlando | Quentin Crisp: Königin Elizabeth I | Jimmy Somerville: Falsetto/Engel | John Bott: Orlandos Vater | Elaine Banham: Orlandos Mutter | Anna Farnworth: Clorinda | Sara Mair-Thomas: Favilla | Anna Healy: Euphrosyne | Dudley Sutton: König James I | Billy Zane: Shelmerdine | Simon Russell Beale: Earl of Moray

Prinzessinnenbad

27. Mai 2010
20:00bis21:30

Die Jugend von heute

Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.

Prinzessinnenbad BRD 2007  Regie: Bettina Blümner

Prinzessinnenbad ist ein eindringlicher Film über das Erwachsenwerden und eine Liebeserklärung an die Protagonistinnen Klara, Mina und Tanutscha.

Klara, Mina und Tanutscha sind fünfzehn. Aufgewachsen bei ihren Müttern in Berlin Kreuzberg kennen sie sich seit ihrer Kindheit. Sie teilen dieselben Interessen, gehen zusammen auf Parties, stehen auf ähnliche Jungs oder verbringen die Tage mit Freunden im Prinzenbad. Eigentlich sind sie unzertrennlich. Doch an der Schwelle zum Erwachsenwerden, fangen die drei Mädchen an, ihre eigenen Wege in der Welt zu suchen: Klara bricht die Schule ab, Mina möchte mit ihrem Freund zusammen sein und Tanutscha fordert von ihrer Mutter mehr Freiheit.

Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn

27. Mai 2010 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.

Bennys Video

29. April 2010
20:00bis22:00

Die Jugend von heute

Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.

Bennys Video Österreich 1992 Regie: Michael Haneke

Der 13-jährige Benny lebt in einer von Fernsehen, Videos und lauter Musik geprägten Welt. Seine Bekanntschaft mit einem gleichaltrigen Mädchen endet mit seiner Ermordung des Mädchens vor laufender Videokamera. Als er seinen Eltern durch die Vorführung des Videobands mit seiner Tat konfrontiert, beschließen diese, ihm bei der Vertuschung behilflich zu sein. Während Benny und seine Mutter in Ägypten urlauben, macht sich der Vater an die erfolgreiche Beseitigung der Leiche.

Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn

29. April 2010 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.

Virgin Suicides

25. März 2010
20:00bis21:30

Die Jugend von heute

Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.

Virgin Suicides USA 1999  Regie: Sofia Coppola

Eine seltsame Stimmung muss das Leben der Familien in den amerikanischen Vorstädten der 70er Jahre geprägt haben — eine Stimmung zwischen Aufbruch und Abschottung, zwischen konservativem Beharren und zaghaftem Freiheitsdrang, wie sie Ang Lee in ”Der Eissturm” heraufbeschworen hat. Diesem düsteren Wintermärchen hat nun Sofia Coppola mit The Virgin Suicides ein nicht minder düsteres Sommerstück zur Seite gestellt. Herrschte bei Ang Lee eine eisige Kälte, die die Familien erstarren und zerbrechen ließ, bestimmt hier eine ebenso unnatürliche und gefährliche Wärme das familiäre Klima.
Mr. und Mrs. Lisbon (James Woods und Kathleen Turner) lieben ihre fünf Töchter, doch sie können nicht mit den Sehnsüchten und Regungen der pubertierenden Mädchen umgehen. In ihrem Wunsch, die fünf zu beschützen, erdrücken die beiden sie. Als die Jüngste versucht, sich umzubringen, soll sich alles ändern. Nur ist die neue Freiheit, die Mr. und Mrs. Lisbon ihren Töchtern schenken, keine, und so gelingt der zweite Selbstmordversuch. Von diesem Moment an kann alles nur noch schlimmer werden.

Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn

25. März 2010 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.

Into the Wild

29. Oktober 2009
20:00bis21:30

Die Jugend von heute

Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.

Into the Wild USA 2007 Regie: Sean Penn

Nach dem Abschluss seines Studiums im Jahre 1992 entschließt sich der Top-Student Christopher McCandless, seine Ersparnisse zu spenden, in Richtung Alaska zu trampen und dort in der Wildnis zu leben. Ausgerüstet mit dem Nötigsten beginnt er seine waghalsige Reise, in deren Rahmen er die unterschiedlichsten Charaktere kennen lernt, die sein Leben formen und prägen.

Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn

29. Oktober 2009 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.

City of God

17. Dezember 2009
20:00bis21:30

Die Jugend von heute

Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.

City of God Brasilien 2002 Regie:Fernando Meirelles, Katia Lund

In den Hauptstraßen eines Elendsviertels in Rio de Janeiro gibt es zwei Jungen, die ihr Leben in zwei verschiedene Richtungen lenken. Einer, Buscape, wird Photograph, der andere wird Drogenhändler. Der Film folgt ihren Wegen durch eine Reihe kurzer Geschichten, zeigt das von Gewalt geprägte, häufig kurze Leben derer, die in der gefährlichen Welt der Drogen und Verbrechen in Brasiliens grausamster Gegend gefangen sind.

Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn

27. Dezember 2009 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.

Persepolis

18. Februar 2010
20:00bis21:30

Die Jugend von heute

Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.

Persepolis – Frankreich 2007 Regie: Vincent Paronnaud, Marjane Satrapi

Im Jahre 1979 sollte der Iran eine Republik werden und die Zeichen standen gut, zumal der Schah aus dem Land vertrieben wurde. Doch es kommt anders: Die Mullahs reißen die Macht an sich und unterdrücken die Menschen, die nicht in ihrem Sinne handeln. So auch zum Beispiel die Familie der erst achtjährigen Marjane, die den Revolutionären im Kampf gegen den Schah zur Seite standen. Schon bald wird das Kopftuch für Frauen zur Pflicht – Die Islamische Revolution beginnt.

Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn

18. Februar 2010 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.

neutonwerck spielt Kompositionen von Zappa – Music is in the (Art)HAUS

13. März 2009
19:30bis22:00

„Freak out!“ lautete 1966 das Debütalbum Frank Zappas (1940-1993) und „ausgeflippt“ ist auch wohl  einer der Begriffe, mit dem im Allgemeinen der Ausnahmemusiker beschrieben wird. Neben seinen mehr als 25 Jahren im Musikgeschäft und über 60 Live- und Studioalben wurde er vor allem durch sein provokantes Auftreten bekannt, seine Sozialkritik, seine Rebellion gegen Politik  und Gesellschaft. Kaum jemand jedoch kennt die andere Seite des Frank Zappa, die des Orchestermusikers, des Komponisten orchestraler Musik. Genau dieser Seite widmet sich das Konzert des Ensembles „neutonwerck“ mit Musik Zappas, zu dem der Kunstverein ArtHAUS  am 13.03. 2009 in den Fürstensaal des Schlosses Ahaus einlädt. Die Formation „neutonwerck“ setzt  sich im Kern aus Lehrern der Musikschule Stadtlohn zusammen, deren Anliegen es ist, Klassik ein regelmäßiges Forum für neue und spannende Ideen zu präsentieren. Unter der Leitung Bernd Kortenkamps interpretieren sie die „Zappa Suite“ mit Titeln wie „Regyptian Strut“, „Little Umbrellas“ oder „Andy“ auf ihre eigene, mitreißende Weise. Neben diesem musikalischen Highlight bietet der Kunstverein ArtHAUS mittels eigens von Jürgen Brömmer zusammengestellten Filmausschnitten vor Beginn des Konzertes die Möglichkeit, sich  auf den Musiker Frank Zappa, sein Leben und seine Vielseitigkeit einzustimmen. Gezeigt wird ein Überblick über die gesamte Schaffenszeit des Musikers, u.a. auch Filmdokumente über die Vorbereitung der letzten Konzerte mit dem Ensemble Modern in den frühen Neunzigern. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt dem vom Rotary Club Gronau-Euregio e.V. initiierten Projekt „(Aus)Bildung für alle“ zu Gute. Dieses Projekt widmet sich jungen Menschen der Region, die insbesondere aufgrund schulischer Probleme Schwierigkeiten beim Finden von Ausbildungsplätzen  haben  und  versucht  ihnen  durch  verschiedene Unterstützungsmaßnahmen einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.
Info:
Der Filmbeitrag beginnt am 13.03.2009 um 19.30 Uhr, das Konzert um 20.00 Uhr im Fürstensaal Schloss Ahaus.
Der Eintritt beträgt 15 Euro. Kartenvorverkauf: Hoge-Reisen, Ahaus Telefon: 02561 2650