| 29. Oktober 2009 | ||
| 20:00 | bis | 21:30 |
Die Jugend von heute
Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.
Into the Wild USA 2007 Regie: Sean Penn

Nach dem Abschluss seines Studiums im Jahre 1992 entschließt sich der Top-Student Christopher McCandless, seine Ersparnisse zu spenden, in Richtung Alaska zu trampen und dort in der Wildnis zu leben. Ausgerüstet mit dem Nötigsten beginnt er seine waghalsige Reise, in deren Rahmen er die unterschiedlichsten Charaktere kennen lernt, die sein Leben formen und prägen.
Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn
29. Oktober 2009 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.


In den Hauptstraßen eines Elendsviertels in Rio de Janeiro gibt es zwei Jungen, die ihr Leben in zwei verschiedene Richtungen lenken. Einer, Buscape, wird Photograph, der andere wird Drogenhändler. Der Film folgt ihren Wegen durch eine Reihe kurzer Geschichten, zeigt das von Gewalt geprägte, häufig kurze Leben derer, die in der gefährlichen Welt der Drogen und Verbrechen in Brasiliens grausamster Gegend gefangen sind.
Im Jahre 1979 sollte der Iran eine Republik werden und die Zeichen standen gut, zumal der Schah aus dem Land vertrieben wurde. Doch es kommt anders: Die Mullahs reißen die Macht an sich und unterdrücken die Menschen, die nicht in ihrem Sinne handeln. So auch zum Beispiel die Familie der erst achtjährigen Marjane, die den Revolutionären im Kampf gegen den Schah zur Seite standen. Schon bald wird das Kopftuch für Frauen zur Pflicht – Die Islamische Revolution beginnt.
Kaum sprießen im Frühling die ersten Halme, kommt er nach langem Winterschlaf wieder zum Einsatz, der Freund aller Gartenbesitzer: der Rasenmäher. Egal ob per Hand, mit Strom oder benzinbetrieben, mutiert er zum wichtigsten Utensil der Gartenliebhaber.
prägt von extremer Ordnung und dem Gestaltungswillen der Besitzer, seien, so der Eindruck von Denise Ritter, zumeist menschenleer, mehr Fassade als erlebte Natur und erwachen nur durch Rasenmäher und Co. zum Leben. Von diesen Eindrücken inspiriert schuf die in Bliesransbach lebende Meisterschülerin von Prof. Christina Kubisch die audio-kartografische Installation mit dem Titel „94 bis 103“, die vom 05.06.2009 bis zum 07.06.2009 im Ahauser Schloss zu erleben ist. Hierbei handelt es sich um eine Bodeninstallation, bestehend aus Lautsprechern und Kabeln, die ein Broderiebeet kartiert und durch eine mehrkanalige Komposition aus Rasenmäheraufnahmen ergänzt wird. Die Wahl des Titels liegt im Lärmgrenzwert für Rasenmäher in Deutschland begründet,der bei 94 bis 103 Dezibel liegt.


