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Ttukunak – Txalaparta

1. Juli 2011
20:00bis21:30

Der Kunstverein ArtHaus e.V. lädt im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe zum Thema “IMMER ICH” am 1. Juli 2011 um 20 Uhr zu einem ganz besonderen Konzert mit dem baskischen Txalaparta-Duo Ttukunak ins Schloß Ahaus ein.

Schon vor über 2000 Jahren wurden die baskische Txalaparte als Instrumente verwendet, um sich über weitere Entfernungen zu verständigen, womit sie zu den ältesten Kommunikationsmitteln Europas zählen. Nachrichten wurden dafür in unterschiedlichen Rhythmen mit 2 ca. 50 cm langen Holzstäben auf Baumstämme geschlagen und über die Jahrhunderte und Jahrtausende haben sich die so getrommelten Nachrichten zur eigenen Percussion-Kunstform entwickelt. Txalaparte werden immer von 2 Spielern gemeinsam gespielt und zu den weltweit besten Txalapartaris gehören die Geschwister Sara und Maika Gomez, die als das baskische Duo Ttukunak bekannt sind. Als eineiige Zwillinge leben die Musikerinnen von Geburt an im selben Rhythmus. Ihre Konzerte faszinieren durch Improvisationen, in denen sie sich wortlos, ohne jegliche äußeren Zeichen, fast schon magisch verständigen und die Zuhörer in ihre dynamische und virtuose Klangwelt entführen. In Ihrer Musik wird die tiefe Verbundenheit zu ihren baskischen Wurzeln ebenso spürbar wie Ihre höchst intuitive und innovative Spielart, mit der Sie nicht nur wie hierzulande bei ihrem legendärem Auftritt beim Moersfestival 2008, sondern bereits seit Jahren auf Tourneen um den ganzen Erdball ihr Publikum begeistern.

Ort: Schloss Ahaus Sümmermannplatz 48683 Ahaus Eintritt: 15 EU (ermäßigt 8 EU)
Karten können bei Hoge-Reisen, Telefon 02561-2650 bestellt werden:

Exkursion Skulpurenpark Waldfrieden/Cragg Foundation Wuppertal

19. Juni 2011
11:00bis17:30

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde von ArtHAUS,

wir laden Sie ein zu einer Reise von der Realität in ein Paralleluniversum. Eben noch gefangen vom Lärm der Ruhrgebietsstadt Wuppertal schreiten wir von den Parkplätzen hoch zum Skulpturenpark Waldfrieden. Das Gezwitscher der Vögel verdrängt den Motorenlärm, Eichhörnchen spielen im Unterholz. Der Skulpturenpark Waldfrieden lockt mit Kunst für die Augen und bietet Erholung für die Seele.
Kein Wunder, dass Anthony Cragg sofort angetan war, als er das 16 Hektar große Waldstück erstmals betrat. Im Jahr 2006 erwarb Tony Cragg den verwilderten Privatpark mit der denkmalgeschützten Villa Waldfrieden am Rande des Christbuschs im Wuppertaler Wohnquartier Hesselnberg, Weiterlesen ‘Exkursion Skulpurenpark Waldfrieden/Cragg Foundation Wuppertal’ »

“Fürstlich gefrühstückt” – Kulturfrühstück in der Münsterland Zeitung

Kulturfrühstück im Schloß Ahaus

29. Mai 2011
11:00bis14:00

Geschmackvolles zum Frühstück

Wer einmal mehr Kultur als nur den betreffenden Teil der Tageszeitung zum Frühstück genießen möchte, kann am Sonntag, den 29. Mai 2011 ganz auf seine Kosten kommen. Der Kunstverein ArtHAUS e.V. lädt alle Kunst- und Kulturinteressierten ins Ahauser Schloss zu einem sonntäglichen Kulturfrühstück ein, bei dem es mehr gibt als bloße Gaumenfreuden. Im schönen barocken Ambiente bietet der Kunstverein neben kulinarischen Genüssen weitere Sinnesfreuden. Neben einem interessanten musikalischen Rahmenprogramm wird u.a. der immer wieder gestellten Frage „Und das ist Kunst?!“ nachgegangen. Interessenten können sich bis zum 24. Mai bei Hoge-Reisen, Telefon 02561-2650 anmelden.
Der Kostenbeitrag beträgt 7,50 € pro Person.

Schloss Ahaus
Sümmermannplatz
48683 Ahaus

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Ausstellung IMMER ICH – Ich, Proportional

18. März 2011 20:00bis17. April 2011 17:00

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Mitgliederversammlung 2011

24. März 2011
20:00bis22:00

Veranstaltungsort: Villa van Delden Bahnhofstrasse 91 48683 Ahaus

Nach den Themen der Tagesordnung werden Planungen für 2012 vorgestellt, mit dem ArtHAUS seine erfolgreiche Veranstaltungs- und Ausstellungsreihe aus den Jahren 2010 und 2011 fortsetzen wird.

Im Anschluß folgt der Vortrag von Frau Denise Perrefort-Elkemann zum Thema:

“Herrscherbildnis – Medium der Selbstdarstellung und Propaganda”

“Orlando” – Filmabend mit Jürgen Brömmer

18. Februar 2011
20:00bis22:00

Literaturverfilmung (1992) nach dem Roman von Virginia Woolf

Ein englischer Edelmann durchlebt wechselweise als Mann und Frau die vier Jahrhunderte zwischen der höfischen Zeit von Königin Elisabeth I. und dem London des 20. Jahrhunderts. Seine geschlechtsgebundenen Erfahrungen sind ein ironisch-kritisches Spiegelbild der gesellschaftlichen Vorherrschaft des Mannes und des wachsenden emanzipatorischen Bewußtseins der Frau. Eine mit ästhetischen Bildkompositionen und großer Schauspielkunst gestaltete Verfilmung des gleichnamigen fantastischen Romans von Virginia Woolf. In der Veranschaulichung der Woolfschen Mann-Frau-Dialektik gelungener als in der Übernahme der dichterischen Zeitverschachtelungstechnik.

Ort: Fürstensaal im Schloß Ahaus | Der Eintritt ist frei

Regie & Drehbuch: Sally Potter | Produktion: Christopher Sheppard | Musik: David Motion & Sally Potter | Kamera: Aleksei Rodionov | Schnitt: Hervé Schneid | BEsetzung: Tilda Swinton: Orlando | Quentin Crisp: Königin Elizabeth I | Jimmy Somerville: Falsetto/Engel | John Bott: Orlandos Vater | Elaine Banham: Orlandos Mutter | Anna Farnworth: Clorinda | Sara Mair-Thomas: Favilla | Anna Healy: Euphrosyne | Dudley Sutton: König James I | Billy Zane: Shelmerdine | Simon Russell Beale: Earl of Moray

[PR] Einladung Filmabend 18. Februar 2011 20:00 “ORLANDO”

Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Immer Ich“ des Kunstvereins ArtHaus zeigt Jürgen Brömmer am 18. Februar 2011 um 20 Uhr den Film „Orlando“, der 1992 von der englischen Regisseurin Sally Potter gedreht wurde. Veranstaltungsort ist wie immer das Ahauser Schloss, Fürstensaal. Der Eintritt ist frei!

Kurz vor ihrem Tod im Jahr 1600 vermacht Königin Elizabeth I. dem schönen jungen Höfling Orlando einen Landsitz unter der Bedingung, dass er niemals altern dürfe. Dieser Wunsch wird zum Schicksal des Protagonisten. Vergeblich bemüht sich dieser Mensch zunächst als Mann, ab dem 18. Jahrhundert dann als Frau, Spuren zu hinterlassen. Orlando bleibt einsam, ohne Liebe, ohne Freunde und sehnt sich nach Sterblichkeit.
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Ausstellung Fotografie 2.0: Ulf Rungenhagen, Between Heaven & Hell Jean van Wijk, Constructed Environments

Ausstellungsreihe „Fotografie 2.0“ im Kunstverein ArtHAUS

Rungenhagen: Between Heaven and Hell 2012

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Nach dem viel beachteten Fotografie-Projekt „Vorgärten in Ahaus und Haaksbergen“ des Jahres 2006, widmet sich der Kunstverein ArtHAUS ein weiteres Mal dem Medium Fotografie. Am Freitag, den 14.03., um 20:00 Uhr beginnt der Verein die Ausstellungsreihe „Fotografie 2.0“ mit den Künstlern Jean van Wijk (Den Haag) und Ulf Rungenhagen (Düsseldorf) und einer Einführung von Professor Reinhold Happel von der Fachhochschule für Design Münster.

Fotografie ist mittlerweile allgegenwärtig, gewissermaßen die optische Begleitmusik unseres Alltags. Digitalisiert und mobilgemacht steht sie bereit, jeden Augenblick unseres Lebens in eine virtuelle Parallelwelt zu übertragen: Auf Facebook, Flickr, Picasa wird lückenlos jede noch so banale Regung und Handlung fotografisch dokumentiert und ausgestellt. „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“, hieß es im vordigitalen Zeitalter, – doch was sagen uns die 1 Million Bilder, die täglich allein auf die Plattform Flickr hochgeladen werden?

Die Allgegenwart, grenzenlose Verfügbarkeit und Verarbeitbarkeit von Fotografie eröffnen natürlich neue Fragestellungen für alle, die künstlerisch mit dem Medium umgehen. Wo liegen die Grenzen schrankenloser technischer Möglichkeiten, wo und wie werden die Kriterien ausgehandelt, mit denen zu entscheiden wäre, was als „Kunst“ gilt? Benötigen Künstler noch das alte Ausstellungsmodell der Galerie, des Museums und der Kunstvereine, oder ist für sie die Präsenz auf Websites und Fotografie-Portalen ausreichend?

Der Kunstverein ArtHAUS e.V. wird sich im Rahmen der Reihe „Fotografie 2.0“ diesen Fragen nähern und unterschiedliche Positionen der künstlerischen Fotografie vorstellen. Die Fotografie wird nicht allein als eigenständiges Ausdrucksmittel thematisiert werden, sondern ebenso ihr Einfluss auf Malerei und andere Kunstobjekte. Gezeigt wird u. a. der Umgang mit Fotografie als Bildvorlage, als Material für Kollagen, als Wandobjekte, in konzeptuellen Arbeiten usw.

Die Arbeiten der in der Eröffnungsausstellung präsentierten Künstler van Wijk und Rungenhagen betonen bezeichnenderweise den künstlichen Charakter ihrer Entstehung. Van Wijck erstellt Montagen aus Architektur- und Landschaftselementen am Computer. Er verwischt die Grenzen perspektivischer Darstellung, so dass sich Draufsicht, Durchsicht und unterschiedliche Perspektiven durchdringen und ergänzen. Bei Rungenhagens Werken handelt es sich um Kollagen aus Zeitungsbildern; aus einiger Entfernung betrachtet verdichtet sich diese Kleinteiligkeit zu wogenden Farbflächen.

Wie immer dürfen sich kunstinteressierte Besucher des Kunstvereins Arthaus auf eine interessante und anregende Ausstellungsreihe freuen.

Zuviel? – Zuwenig? – Maurice Maillard, Ton van Kints, Stephan Us im Schloß Ahaus

20. September 2013 20:00bis20. Oktober 2013 17:00

ZuvielZuwenig-9-2013

 

 

 

 

 

 

 

ZuvielZuwenig-9-2013-2