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Pressemitteilung – Mehr von „Zuviel? Zuwenig?“

Nach seinem erfolgreichen Auftakt geht die Ausstellungsreihe „Zuviel? Zuwenig?“ in die zweite Runde. Im Ahauser Schloss und der Villa de Bank in Enschede stellt der Kunstverein ArtHAUS e.V. reduziert und komplex gestaltete Kunstwerke gegenüber.

Seit Aristoteles halten es Viele mit dem Leitsatz der „golden Mitte“. Auch der Buddhismus lehrt den „mittleren Weg“. Doch wie ist es damit in der Kunst? Gibt es dort so etwas wie das rechte Maß? Oder hat die Kunst, die mit Sehgewohnheiten brechen und oft auch provozieren will, seine eigene Regeln?

Das vom Euregio-Projekt Grenswerte geförderte Ausstellungsprogramm widmet sich dem Exzess und der Einschränkung in der Kunst. Dabei liegt es an den Ausstellungsbesuchern sich ein Urteil darüber zu bilden, ob es so etwas wie ein Zuviel oder Zuwenig in der Kunst gibt. Am 10. Mai um 20.00 Uhr eröffnet die Ahauser Ausstellung mit Werken von Gudrun Kattke, Paul Nassenstein und Katrin Paul. Am 12. Mai um 15 Uhr stellt ArtHAUS e.V. die Arbeiten von Doris Kaiser und Sebastian Mügge in Enschede vor.

Als Vetreter eines üppigen Stils steht in der Ahauser Ausstellung Gudrun Kattke. Sie zeigt ihre „Table Town“: eine winzige Stadt aus Spielzeughäusern und zahlreichen Fundstücken, die auf einem Tisch und zwei Stühlen aufgetürmt sind. Dem gegenüber stehen Katrin Pauls zurückhaltend gestalteten Papierarbeiten, die beispielsweise Schmauchspuren aufweisen. Durch die raumübergreifende Anordnung der Arbeiten bricht sie aber mit ihrem zurückhaltenden Stil. Auch Paul Nassensteins Malereien lassen sich nicht so einfach der einen oder anderen Position zuordnen. Einerseits sind sie grau gehalten und zeigen kahle architektonische Gebilde. Andererseits sind sie oft von einer Reihe rätselhafter kleiner Figuren bevölkert.

In der Villa de Bank steht Doris Kaiser als Vertreterin eines minimalistischen Stils. Sie erschafft weiße, rechteckige Kunstobjekte aus Ton und Gips. Sie sind sehr dezent gestaltet, doch gibt es immer auch kleine Unebenheiten und Brüche. In Kontrast dazu stehen Sebastian Mügges aufwendig handbeschrifteten Papierarbeiten. Mügge schafft beispielsweise Installationen aus unzähligen Einkaufszetteln oder aus Blättern, die mehrsprachig beschrieben sind.

Ausstellungsdauer und Öffnungszeiten:

Schloss Ahaus:

10. Mai bis 09. Juni

Montag – Freitag: 9 – 17 Uhr

Samstag: 14 – 17 Uhr Sonntag: 11 – 17 Uhr

www.kunstverein-arthaus.de

Villa de Bank (Enschede):

12. Mai bis 09. Juni

Dienstag – Samstag: 12 – 17 Uhr

www.facebook.com/VillaDeBank

Kulturfrühstück 2012

mit der Künstlerin Susanne Isselstein

Vorschau Programm 2012

15.01.2012 Exkursion
NRW Kunstsammlung, Düsseldorf
“Die andere Seite des Mondes”

10.02.2012 20.00 h Filmabend
Cinema Ahaus, Schlossstrasse
Gerhard Richter “Painting”

02.03. – 01.04.2012 Ausstellung
Künstler: Sven Kroner & Simone Lukas
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 17 h; Sa 14 – 17 h; So 11 – 17 h
02.03.2012 20.00 h Ausstellungseröffnung
Schloss Ahaus

15.03.2012 20.00 h Mitgliederversammlung
Vortrag Prof. Norbert Nowotsch, Münster
“Störfaktor oder Kulturträger: Neue Bilder in den Städten”
Villa van Delden, Ahaus

11.05. – 30.06.2012 Skulpturenausstellung
Künstler: Sjef Voets
Schloss Ahaus/Innenhof Schloss Ahaus
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 17 h; Sa 14 – 17 h; So 11 – 17 h
11.05.2012 20.00 h Ausstellungseröffnung

09.09.2012 11.00 h Kulturfrühstück
Schloss Ahaus

21.09. – 20.10.2012 Ausstellung “Global Art”
Schloss Ahaus
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 17 h; Sa 14 – 17 h; So 11 – 17 h
21.09.2012 20.00 h Ausstellungseröffnung

28.10.2012 11.00 h Performance
Künstlerin: Ulrike Rosenbach
Schloss Ahaus – Gartensaal

27. – 28.10.2012 Kunstreise nach Basel
Preis: ca. 250,00 € im Doppelzimmer/Person, EZZ: 46,00 €
Wegen der Flugreservierung bitten wir bei Interesse um Anmeldung bis zum
31.01.2012.
Flug mit LH Düsseldorf – Basel – Düsseldorf (vorraussichtliche Flugzeiten:
27.10.: 07.40 ab, 08.05 Uhr an; 28.10.: 19.55 ab 21.00 Uhr an), 1 Übernachtung im
****Hotel St. Gotthard im Zentrum von Basel mit Frühstück, Museums-Pass für
24 h, Mobility Ticket zur kostenlosen Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel,
Führung im Museum Fondation Beyeler und im Kunstmuseum Basel.

“Zwillinge brachten Fürstensaal zum Schwingen” – Münsterland Zeitung

Exkursion zur Pariser Impressionisten Ausstellung in Essen

23. Januar 2011
11:00bis19:00

Gustave Caillebotte: Rue de Paris - temps de pluie

Paris ist eine der schillerndsten Kulturmetropolen Europas. Die französische Großstadt gilt nicht nur als Stadt der Liebe und Zentrum der Haute Couture, sondern ist auch Inspirationsquelle vieler künstlerischer Strömungen. Der Kunstverein ArtHAUS bietet am 23. Januar einen ganze besonderen „Kurztrip nach Paris“ an. „Bilder einer Metropole – Die Impressionisten in Paris“ lautet der Titel der großen Kunstausstellung im Essener Folkwang Museum, zu deren Besuch der Kunstverein alle Interessierten einlädt. Einmal durch die Straßen und Gassen der pulsierenden Stadt flanieren, die rasende Entwicklung der Metropole im 19. Jahrhundert miterleben, sich von diesem Strom mitreißen lassen und all dies mit den Augen der großen Impressionisten zu betrachten ist Ziel der interessanten Ausstellung.
Interessenten können sich unter der Telefonnummer 02561/2650 bei Hoge Reisen anmelden. Die Reise beginnt am 23.1.2011 um 11.00 Uhr an der Stadthalle Ahaus, die Kosten betragen 28 Euro (Busfahrt, Eintritt, Führung).

Presse COVERGIRL 29.10.2010

Presseartikel zur Theatervorstellung “COVERGIRL – Wie Lynndie England dazu kam, das böse Amerika zu verkörpern“ 29.10.2010 im Dorothee-Sölle Haus

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Covergirl

29. Oktober 2010
20:00bis22:00

Napoleon Bonaparte sagte einst:

„Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.“

Gerade in Hinblick auf die jüngsten kriegerischen Auseinandersetzungen z.B. im Irak scheint dieser Ausspruch fraglich. Die Regisseurin Barbara Herold hat sich in ihrem Theaterstück „Covergirl“ genau dieser Fragestellung gewidmet.

Auf mutige, genau recherchierte und hochliterarische Weise fasst sie am Beispiel der US-Soldatin Lynndie England dieses „heiße Eisen“ an und hinterfragt das Thema Krieg.

Wir laden Sie ein zum Theaterstück

Covergirl

Wie Lynndie England dazu kam,
das böse Amerika zu verkörpern“

Samstag, 29. Oktober 2010 – 20.00 Uhr

Dorothee-Sölle-Haus
Wüllener Straße 16
48683 Ahaus

Der Eintritt für das Ein-Personen-Stück ist frei.



Der Kunstverein ArtHAUS im WDR

5. Oktober 2010
19:30bis20:00

In der Aktuellen Stunde/Lokalzeit Münsterland zeigt der WDR eine Vorstellung der aktuellen Ausstellung im Schloß Ahaus mit Selbstportraits von Philip Akkerman zum Thema “IMMER ICH”. Die Ausstellung ist noch bis zum 18. Oktober 2010 geöffnet.

WDR3 Fernsehen, 5.10.2010 19:30 – 20:00 Uhr

Ausstellung “Immer Ich” – Philip Akkerman

17. September 2010
20:00bis22:00
18. September 2010bis18. Oktober 2010

Kunst hat bekanntlich viele Gesichter, ebenso wie die Künstler, die sich hinter den Werken verbergen. Dass sich jedoch eine Ausstellung ganz der Präsentation eines einzigen Antlitzes verschreibt, ist nicht nur interessant, sondern auch neu und diese Innovation kann am Freitag, den 17. September im Ahauser Schloss bewundert werden. Der niederländische Künstler Philip Akkerman  präsentiert auf Einladung des Kunstvereins ArtHAUS e.V. eine exquisite Auswahl  seiner  inzwischen mehr als 3000 Selbstporträts. Im Jahr 1981 entschloss sich der Künstler, der an der Royal Academy of Visuel Arts in Den Haag und den Ateliers `63 in Haarlem studierte, sich neben der konzeptuellen Kunst ganz seinen Selbstporträts zu widmen, die er u.a. auch schon in New York, London und Mailand präsentierte.  Diese stets kleinformatigen Werke zeigt Akkerman  in allen erdenklichen Stilen, Malarten und Formen.  Wen die Vorstellung einer solch ungewöhnlichen Ausstellung befremdet oder irritiert, der ist herzlich zur zweiten  Ausstellung der Reihe „Immer Ich“  eingeladen, um sich von Angesicht zu Angesicht  eines Besseren belehren zu lassen.

In die Ausstellung einführen wird die Komponistin Dorothée Hahne mit zwei Kompositionen für akustische Klangerzeuger und Live-Elektronik. Klänge wie Glocken aus Blindgängerbomben, Abflussrohre als Didgeridoo, Trompete und auch ein Muschelhorn aus dem indischen Ozean werden durch live-elektronische Bearbeitung zu einem ganz auf Zeit und Raum abgestimmten Klangerlebnis, in dem sich das ICH immer weiter selbst begegnen kann…

Winterreise/Sommerreise

23. Juli 2010
20:00bis23:00
24. Juli 2010
14:00bis17:00
25. Juli 2010
11:00bis17:00