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Exkursion Hagen

17. Januar 2010
11:00bis18:00

Bilder vom Besuch am 17. Januar 2010 im neuen Museum für Emil Schumacher und im Karl-Ernst-Osthaus Museum in Hagen.

Er gestaltete großflächige Wände in Regierungsgebäuden und U-Bahnstationen, nahm an der Documenta in Kassel und der Biennale in Venedig teil, erhielt das große Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, darüber hinaus zahlreiche Auszeichnungen im Ausland, die Ehrendoktorwürde der Uni Dortmund und wurde als “Bürger des Ruhrgebiets” durch die Vereinigung “pro Ruhrgebiet”, Essen, geehrt. Emil Schumacher, gestorben 1999, sein Leben und sein Werk ist nach Fertigstellung des nach ihm benannten Museums in Hagen jetzt Ziel einer Exkursion des Kunstvereins ArtHAUS e.V. Sehenswert ist auch die außergewöhnliche Architektur des nach dreijähriger Bauzeit im August 2009 eröffneten Museums. Die Sammlung des Emil Schumacher Museums geht auf eine Stiftung Dr. Ulrich Schumachers, des Sohnes des Künstlers zurück. Sie umfasst 88 Ölgemälde aus den Jahren 1936 bis 1999, 200 Gouachen, Grafik, 25 Keramiken, 50 Bilder auf Porzellan und 10 Malereien auf Schiefer, insgesamt über 500 Werke. Zur Sammlung gehören zudem 100 Werke aus dem Besitz der Stadt Hagen. Die Fahrt des Kunstvereins ArtHAUS findet am Sonntag, 17. Januar in der Zeit von 11 Uhr bis ca. 18:00 Uhr statt. Abfahrt ist um 11 Uhr an der Stadthalle Ahaus. Die Kosten betragen inkl. Busfahrt, Eintritt und Führung 23 euro. Anmeldungen sind bis zum 15.1. zu richten an Hoge-Reisen, Ahaus, Telefon 02561/2650.

’94 bis 103′ – Klanginstallation von Denise Ritter

5. Juni 2009 20:00bis7. Juni 2009 20:00

Von Kunst und Rasenmäher

Kaum sprießen im Frühling die ersten Halme,  kommt er nach langem Winterschlaf wieder zum Einsatz,  der  Freund  aller Gartenbesitzer: der Rasenmäher. Egal ob per Hand, mit Strom oder benzinbetrieben, mutiert er zum wichtigsten  Utensil  der Gartenliebhaber.
Diese Feststellung machte auch die Künstlerin Denise Ritter während ihres Stipendium-Aufenthaltes im Künstlerdorf Schöppingen im Jahr 2008. Bei der Betrachtung von Land und Leuten der Umgebung gelangte sie zu der Überzeugung,  dass speziell  dem Münsterländer  ein besonderer Hang zur Gartenpflege zu attestieren sei und dieser bei der Hege und Pflege dereigenen Grünflächen eine durchaus bemerkenswerte Akribie an den Tag lege. Die Gärten, geprägt von extremer Ordnung und dem Gestaltungswillen der Besitzer, seien, so der Eindruck von Denise Ritter, zumeist menschenleer, mehr Fassade als erlebte Natur und erwachen nur durch Rasenmäher und Co. zum Leben. Von diesen Eindrücken inspiriert  schuf  die  in  Bliesransbach lebende Meisterschülerin von Prof. Christina Kubisch die audio-kartografische Installation mit dem Titel „94 bis 103“, die vom 05.06.2009 bis zum 07.06.2009 im Ahauser Schloss zu erleben ist.  Hierbei  handelt es sich um eine Bodeninstallation, bestehend aus Lautsprechern und Kabeln, die ein Broderiebeet kartiert und durch eine mehrkanalige Komposition aus Rasenmäheraufnahmen ergänzt wird. Die Wahl des Titels liegt im Lärmgrenzwert für Rasenmäher in Deutschland begründet,der bei 94 bis 103 Dezibel liegt.

Der Kunstverein Arthaus e.V. lädt herzlich ein zur Eröffnung im Gartensaal Schloss Ahaus am Freitag, den 5. Juni 2009 um 20:00 Uhr. Ausstellungsdauer: 5.6. bis 7.6.2009  Mo–Fr 9-16 Uhr Sa 14–17 Uhr So 11–17 Uhr

Werke der Künstler Boris Doempke und Thuur Camps

24. April 2009 20:00bis24. Mai 2009 20:00

Ausstellungsreihe zum Thema „Bruch“ Teil 3 im Kunstverein ArtHAUS

Werke der Künstler Boris Doempke und Thuur Camps

Der Kunstverein ArtHAUS lädt am Freitag, den 24. April um 20.00 Uhr zur Eröffnung einer weiteren deutsch-niederländischen Ausstellung und zum dritten Teil des Themas „Bruch“ ein.
Thuur Camps und Boris Doempke verband eine intensive Freundschaft, die in den Studienjahren begann und durch den frühen Tod des Niederländers 1988 ungewollt beendet wurde. Thuur Camps – 1955 in Rijswijk geboren – hinterließ in seiner kurzen Schaffenszeit ein Gesamtoeuvre von über 90 Bildern. Ein erlesener Teil des Gesamtwerkes wird neueren Arbeiten Boris Doempkes im Foyer des Barockschlosses Ahaus gegenübergestellt. Die Gesamtentwicklung beider Werke weist  Parallelen auf.  Beide Künstler legen geometrische Formen an, nutzen Linien betonende Motive, um ein Bildgefüge zu verankern, binden Flächen im Raum und entziehen den Bildern ihren gegenständlichen Ursprung. Dennoch entstanden zwei individuelle und unverwechselbare Wege zeitgenössischer Kunst, die bewusst oder unbewusst Brüche im Werk nutzen, um zu neuen Lösungen zu gelangen.
Der ebenfalls 1955 in Münster geborene Boris Doempke fand seine Motive während der Studienzeit  zunächst  in industriellen Fertigungsanlagen,  deren Rohrleitungen und Stützsysteme sich fragmentarisch oder nur noch als abstrahierendes „Bindegewebe“ in den heutigen Bildern wieder finden. Thuur Camps Bildthemen hingegen orientierten sich im Frühwerk teilweise an Stillleben und flächigen Farbabstraktionen, um später im verstärkten Maße den malerischen Tiefenraum für sich zu entdecken. Die Arbeiten Boris Doempkes, der sich in immer stärkeren Maße mit Problemen der Raumwahrnehmung auseinandersetzte, haben den Rahmen der Zweidimensionalität längst gesprengt. Mit neuen Materialien verließ Doempke die herkömmliche Leinwand und überführte seine Malerei in reliefartige Objekte, die beinahe als Vorstufe der vollständigen Rauminstallationen Doempkes zu sehen sind.

Die Ausstellung wird im Schloss Ahaus bis zum 24.Mai zu sehen sein.

neutonwerck spielt Kompositionen von Zappa – Music is in the (Art)HAUS

13. März 2009
19:30bis22:00

„Freak out!“ lautete 1966 das Debütalbum Frank Zappas (1940-1993) und „ausgeflippt“ ist auch wohl  einer der Begriffe, mit dem im Allgemeinen der Ausnahmemusiker beschrieben wird. Neben seinen mehr als 25 Jahren im Musikgeschäft und über 60 Live- und Studioalben wurde er vor allem durch sein provokantes Auftreten bekannt, seine Sozialkritik, seine Rebellion gegen Politik  und Gesellschaft. Kaum jemand jedoch kennt die andere Seite des Frank Zappa, die des Orchestermusikers, des Komponisten orchestraler Musik. Genau dieser Seite widmet sich das Konzert des Ensembles „neutonwerck“ mit Musik Zappas, zu dem der Kunstverein ArtHAUS  am 13.03. 2009 in den Fürstensaal des Schlosses Ahaus einlädt. Die Formation „neutonwerck“ setzt  sich im Kern aus Lehrern der Musikschule Stadtlohn zusammen, deren Anliegen es ist, Klassik ein regelmäßiges Forum für neue und spannende Ideen zu präsentieren. Unter der Leitung Bernd Kortenkamps interpretieren sie die „Zappa Suite“ mit Titeln wie „Regyptian Strut“, „Little Umbrellas“ oder „Andy“ auf ihre eigene, mitreißende Weise. Neben diesem musikalischen Highlight bietet der Kunstverein ArtHAUS mittels eigens von Jürgen Brömmer zusammengestellten Filmausschnitten vor Beginn des Konzertes die Möglichkeit, sich  auf den Musiker Frank Zappa, sein Leben und seine Vielseitigkeit einzustimmen. Gezeigt wird ein Überblick über die gesamte Schaffenszeit des Musikers, u.a. auch Filmdokumente über die Vorbereitung der letzten Konzerte mit dem Ensemble Modern in den frühen Neunzigern. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt dem vom Rotary Club Gronau-Euregio e.V. initiierten Projekt „(Aus)Bildung für alle“ zu Gute. Dieses Projekt widmet sich jungen Menschen der Region, die insbesondere aufgrund schulischer Probleme Schwierigkeiten beim Finden von Ausbildungsplätzen  haben  und  versucht  ihnen  durch  verschiedene Unterstützungsmaßnahmen einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.
Info:
Der Filmbeitrag beginnt am 13.03.2009 um 19.30 Uhr, das Konzert um 20.00 Uhr im Fürstensaal Schloss Ahaus.
Der Eintritt beträgt 15 Euro. Kartenvorverkauf: Hoge-Reisen, Ahaus Telefon: 02561 2650

Barbara Grosse und Han Klinkhamer, Malerei

5. September 2008bis5. Oktober 2008

Vernissage Barbara Grosse und Han Klinkhamer, Malerei

Einführung: Sepp Hiekisch-Picard, Museum Bochum

Kinderveranstaltung mit Guste Eing

26. April 2008

Kinderveranstaltung mit Guste Eing zur Ausstellung Prof. Horst Linn und Bart Vandevijvere

Horst Linn und Bart Vandevijvere

4. April 2008bis4. Mai 2008

Vernissage Prof. Horst Linn und Bart Vandevijvere, Malerei und Installation

Einführung: Andreas Schnieder, Kunsthistoriker, Münster

Bruch mit Erzählstruktur

7. März 2008
20:00bis22:00

Filmabend mit Jürgen Brömmer

Kreuz und Licht – Walter Wittek

22. Februar 2008

Kunstaktion von Walter Wittek “Kreuz und Licht”

Veranstaltungsort: Vor St. Otger, Stadtlohn

Neo Rauch – para

13. Januar 2008

Exkursion “Neo Rauch – para”, Max Ernst Museum, Brühl