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Archiv der Artikel die mit Ausstellung getagged sind.

Ausstellung Sjef Voets “Drinnen wie draussen”

11. Mai 2012 20:00bis30. Juni 2012 17:00

„Drinnen und draußen“, lautete der Titel der Skulpturenausstellung des Niederländers Sjef Voets, die am 11. Mai 2012 um 20.00 Uhr im Ahauser Schloss eröffnet wird. Auf Einladung des Kunstvereins ArtHAUS e.V. wird Voets sowohl im Inneren als auch im Außenbereich des Schlosses seine raumgreifenden Skulpturen präsentieren. Die Arbeiten des in Tilburg lebenden und arbeitenden Künstlers sind gleichermaßen imposant wie interessant, nicht selten benötigt er maschinelle Hilfe um den massiven Materialen Herr zu werden. Die Materialen, die der Bildhauer je nach Ausgangsidee auswählt, sind unterschiedlich, ebenso verschieden ist auch ihre Wirkung. Holz, Eisen, Bronze oder Granit, Voets nutzt die jeweilige Eigenheit des Materials für seine Werke. Holz sei der am leichtesten zu bearbeitende Werkstoff, Stein der wohl undurchdringlichste, so der Künstler. Jeder jedoch haben seinen eigenen Reiz und der Kunstverein ArtHAUS lädt alle Interessierten ein, sich von diesem Reiz selbst zu überzeugen.

Die Ausstellung ist vom 11.5. bis zum 30.06.2012 im Ahauser Schloss zu sehen.
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr

Mit herzlichen Grüßen aus dem ArtHAUS

Ausstellung Simone Lucas: “Die Verräterin”

2. März 2012 20:00bis1. April 2012 17:00

“Die Verräterin“ nennt die Düsseldorfer Künstlerin Simone Lucas ihre Ausstellung, die sie auf Einladung des Kunstvereins ArtHAUS vom 02.03. bis 01.04.2012 im Ahauser Schloss präsentiert. Utopische Welten zwischen Wachen und Träumen, verschwommene, oft in Grau gehaltene Szenen sind es, in denen sich die „Verräterin“ bewegt. Um wen es sich dabei handelt und was sie verrät, gilt es zu entschlüsseln. Simone Lucas, Meisterschülerin von Dieter Krieg, wird die Ausstellungsbesucher in ihre eigene Welt entführen, in einen von Zeit und Raum losgelösten Kosmos aus verschwommenen Farben. Ein Hauch von Flüchtigkeit liegt auf den zumeist großformatigen Darstellungen der Künstlerin (Jahrgang 1973), eine Flüchtigkeit, die sich auch in der Skizzenhaftigkeit ihrer Malweise wiederspiegelt. Doch besonders dieser momentane Charakter der Malereien macht ihren Reiz aus und weckt im Betrachter das Interesse, ihre Rätsel zu entschlüsseln und in die utopischen Welten Simone Lucas einzutauchen. Der Kunstverein ArtHAUS lädt alle Kunstinteressierte, die das Rätsel der „Verräterin“ lösen wollen zur Ausstellungseröffnung mit einer Einführung durch Paul Silder am 02.03. um 20.00 Uhr ins Ahauser Schloss ein. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.kunstverein-arthaus.de – Pressemeldung hier als PDF runterladen

„Ausstellung Simone Lucas: „Die Verräterin“ 02.03. – 01.04.2012 Vernissage 02.03.2012 20 Uhr
Schloss Ahaus, Sümmermannplatz, 48683 Ahaus

Ausstellung IMMER ICH – Ich, Proportional

18. März 2011 20:00bis17. April 2011 17:00

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IMMER ICH

Programmvorschau 2010/2011

IMMER ICH

Konzept zur Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe 2010/11

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Daniel Behrendt und Bert Loerakker, Malerei

18. September 2009bis18. Oktober 2009

Ausstellungsreihe zum Thema „Bruch“ im Kunstverein ArtHAUS
Werke der Künstler Daniel Behrendt und Bert Loerakker

Der Kunstverein ArtHAUS lädt am Freitag, den 18. September um 20.00 Uhr zur Eröffnung einer weiteren deutsch-niederländischen Ausstellung und zum vierten Teil des Themas „Bruch“ ein.

„Eine Hochschule für Künste widmet sich ganz entschieden der Ausbildung, dem Studium und der Sensibilisierung der menschlichen Sinne. Der Künstler wird dabei zu einem Experten des Sehens, der uns das Vertraute als Unvertrautes, das Ferne als Nahes, das Gewöhnliche als das ganz und gar Ungewöhnliche erleben lässt.“…so erklärt Prof. Dr. Peter Rautmann, Rektor der Hochschule für Künste in Bremen, in einem Ausstellungskatalog künstlerische Positionen der Klasse Karin Kneffel, in der Daniel Behrendt seit 2004 studierte und 2008 als Meisterschüler mit Diplom sein Studium beendete.

Daniel Behrendt, o.T., 45 x 65cm, Öl auf Leinwand, 2006
Daniel Behrendt, o.T., 45 x 65cm, Öl auf Leinwand, 2006

Der 1980 in Stendal geborene und mittlerweile freischaffende Daniel Behrendt gehört zu einer neuen Generation von Künstlern, die zunehmend in einer dem Realismus zugesprochenen Darstellungsart verborgene und über das Motiv hinausgehende Inhalte vermitteln. Trotz eines fotorealistischen Eindrucks der Arbeiten Behrendts geht es nicht um die Erzielung bloßer Effekte oder die Überführung der Fotografie in das Medium der Malerei. Die teilweise altmeisterlich zu nennende Entwicklung der  Malschichten lässt beispielsweise in einer  Reihe von Fensterbildern Fassaden  und  Wandstrukturen greifbar werden. Die Struktur der Ölfarbe wird zum Rauputz des Hauses.  Offenbar  von  einer gewissen  motivischen  Tristesse beeindruckt, die vorschnell mit einer ausschließlich sozialkritischen Sichtweise in Verbindung gebracht werden kann, leben die Bilder vielmehr vom minimalistischen Bildgefüge und der Monochromie. Sie sind ein „Bruch zwischen der offensichtlich mehrschichtigen, uneinheitlichen pastosen Spachtelung einer dicken Fläche und des detailreichen, akribischen Realismus…“, meint Michael Glasmeier in einer Publikation über den Künstler. Inhaltlich empfindet man die sichtbare Monotonie weder als bedrohlich noch als angenehm – es ist ein Hauch von Rätselhaftigkeit und Bekanntem!

Bert Loerakker, o.T., 2 x 70 x 65cm, Öl auf Leinwand auf Holz, 2002
Bert Loerakker, o.T., 2 x 70 x 65cm, Öl auf Leinwand auf Holz, 2002

Der Niederländer  Bert  Loerakker hingegen  wählte  eine  andere Kombination  aus  realen  und konstruktivistischen Motiven.  Der 1948 in Breda geborene Künstler studierte an der „Academie vor Beeldende Vorming“ in Tilburg, lebt und arbeitet  heute in Helmond. Bewusst  unscharf  aufgenommene Fotografien sind Grundlage einer Reihe von Bildern, die Natur- und Landschaftsaufnahmen aus  Polen zeigen und mit konstruktivistischen Farbfeldmalereien kombiniert werden. AngeliqueSpaninks umschreibt die Malerei Loerakkers als „ein Spiel, eine Art Memory, wobei sowohl die Unterschiede als auch die Parallelen entscheidend sind. Er spielt gewissermaßen ein Spiel mit Kombinationen und Extremen. Obwohl er dabei immer innerhalb der Absteckpfähle der reinen Malerei bleibt, ist die Reichweite besonders groß.“
Der Bruch – scheinbar Unvereinbares miteinander zu kombinieren – ist Voraussetzung um eine Sichtweise zu ermöglichen,  die den konventionellen Betrachtungsmustern entgegenzustehen scheint.  Der Kunstverein ArtHAUS zeigt somit in seiner deutsch-niederländischen Ausstellungsreihe erneut zeitgemäße Lösungen moderner Kunst, die der Kunsthistoriker Andreas Schnieder aus Münster am Eröffnungsabend erläutern wird.


Horst Linn und Bart Vandevijvere

4. April 2008bis4. Mai 2008

Vernissage Prof. Horst Linn und Bart Vandevijvere, Malerei und Installation

Einführung: Andreas Schnieder, Kunsthistoriker, Münster

Letzte Lockerung – Komische Künste II

14. September 2007bis14. Oktober 2007

Vernissage “Letzte Lockerung – Komische Künste II”

Arbeiten von Paul Hajenius, Ekkehard Neumann, Robin Page, Stephanie Pech, Hubert Schelle, Luk van Soom, Klaus Tesching.

Einführung: Fanny Müller | Eröffnung am 14.09.2007 um 20 Uhr

Letzte Lockerung – Komische Künste I

20. April 2007bis20. Mai 2007

Vernissage “Letzte Lockerung – Komische Künste I”

Arbeiten von Johannes Grützke, Ulrich Haarlammert, Wilhelm Kreimeyer, Michael Müller, Mira Schumann, Max Sudhues, Wu Shan Zhuan.

Einführung: Andreas Schnieder, Kunsthistoriker Münster

Performance: Markus von Hagen, Kabarettist

Bert de Wilde, Malerei und Zeichnungen

8. September 2006bis17. Oktober 2006

Vernissage Bert de Wilde, Malerei und Zeichnungen.

Einführung: Andreas Schnieder, Kunsthistoriker, Münster

Twan Schutten “Sprechen Bilder Schweigen”

16. September 2005bis16. Oktober 2005

Vernissage Twan Schutten “Sprechen Bilder Schweigen”, Malerei

Einführung: Elvira van Eyl, Kunsthistorikerin