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Archiv der Artikel die mit Schloß Ahaus getagged sind.

Der Kunstverein ArtHAUS im WDR

5. Oktober 2010
19:30bis20:00

In der Aktuellen Stunde/Lokalzeit Münsterland zeigt der WDR eine Vorstellung der aktuellen Ausstellung im Schloß Ahaus mit Selbstportraits von Philip Akkerman zum Thema “IMMER ICH”. Die Ausstellung ist noch bis zum 18. Oktober 2010 geöffnet.

WDR3 Fernsehen, 5.10.2010 19:30 – 20:00 Uhr

Ausstellung “Immer Ich” – Philip Akkerman

17. September 2010
20:00bis22:00
18. September 2010bis18. Oktober 2010

Kunst hat bekanntlich viele Gesichter, ebenso wie die Künstler, die sich hinter den Werken verbergen. Dass sich jedoch eine Ausstellung ganz der Präsentation eines einzigen Antlitzes verschreibt, ist nicht nur interessant, sondern auch neu und diese Innovation kann am Freitag, den 17. September im Ahauser Schloss bewundert werden. Der niederländische Künstler Philip Akkerman  präsentiert auf Einladung des Kunstvereins ArtHAUS e.V. eine exquisite Auswahl  seiner  inzwischen mehr als 3000 Selbstporträts. Im Jahr 1981 entschloss sich der Künstler, der an der Royal Academy of Visuel Arts in Den Haag und den Ateliers `63 in Haarlem studierte, sich neben der konzeptuellen Kunst ganz seinen Selbstporträts zu widmen, die er u.a. auch schon in New York, London und Mailand präsentierte.  Diese stets kleinformatigen Werke zeigt Akkerman  in allen erdenklichen Stilen, Malarten und Formen.  Wen die Vorstellung einer solch ungewöhnlichen Ausstellung befremdet oder irritiert, der ist herzlich zur zweiten  Ausstellung der Reihe „Immer Ich“  eingeladen, um sich von Angesicht zu Angesicht  eines Besseren belehren zu lassen.

In die Ausstellung einführen wird die Komponistin Dorothée Hahne mit zwei Kompositionen für akustische Klangerzeuger und Live-Elektronik. Klänge wie Glocken aus Blindgängerbomben, Abflussrohre als Didgeridoo, Trompete und auch ein Muschelhorn aus dem indischen Ozean werden durch live-elektronische Bearbeitung zu einem ganz auf Zeit und Raum abgestimmten Klangerlebnis, in dem sich das ICH immer weiter selbst begegnen kann…

Winterreise/Sommerreise

23. Juli 2010
20:00bis23:00
24. Juli 2010
14:00bis17:00
25. Juli 2010
11:00bis17:00

Ausstellung “Immer Ich” Maike Kloss & Paetrick Schmidt

23. April 2010 20:00bis23. Mai 2010 20:00

Maike Kloss "Sie"

Paetrick Schmidt "Studio View"

Paetrick Schmidt "Studio View"

Daniel Behrendt und Bert Loerakker, Malerei

18. September 2009bis18. Oktober 2009

Ausstellungsreihe zum Thema „Bruch“ im Kunstverein ArtHAUS
Werke der Künstler Daniel Behrendt und Bert Loerakker

Der Kunstverein ArtHAUS lädt am Freitag, den 18. September um 20.00 Uhr zur Eröffnung einer weiteren deutsch-niederländischen Ausstellung und zum vierten Teil des Themas „Bruch“ ein.

„Eine Hochschule für Künste widmet sich ganz entschieden der Ausbildung, dem Studium und der Sensibilisierung der menschlichen Sinne. Der Künstler wird dabei zu einem Experten des Sehens, der uns das Vertraute als Unvertrautes, das Ferne als Nahes, das Gewöhnliche als das ganz und gar Ungewöhnliche erleben lässt.“…so erklärt Prof. Dr. Peter Rautmann, Rektor der Hochschule für Künste in Bremen, in einem Ausstellungskatalog künstlerische Positionen der Klasse Karin Kneffel, in der Daniel Behrendt seit 2004 studierte und 2008 als Meisterschüler mit Diplom sein Studium beendete.

Daniel Behrendt, o.T., 45 x 65cm, Öl auf Leinwand, 2006
Daniel Behrendt, o.T., 45 x 65cm, Öl auf Leinwand, 2006

Der 1980 in Stendal geborene und mittlerweile freischaffende Daniel Behrendt gehört zu einer neuen Generation von Künstlern, die zunehmend in einer dem Realismus zugesprochenen Darstellungsart verborgene und über das Motiv hinausgehende Inhalte vermitteln. Trotz eines fotorealistischen Eindrucks der Arbeiten Behrendts geht es nicht um die Erzielung bloßer Effekte oder die Überführung der Fotografie in das Medium der Malerei. Die teilweise altmeisterlich zu nennende Entwicklung der  Malschichten lässt beispielsweise in einer  Reihe von Fensterbildern Fassaden  und  Wandstrukturen greifbar werden. Die Struktur der Ölfarbe wird zum Rauputz des Hauses.  Offenbar  von  einer gewissen  motivischen  Tristesse beeindruckt, die vorschnell mit einer ausschließlich sozialkritischen Sichtweise in Verbindung gebracht werden kann, leben die Bilder vielmehr vom minimalistischen Bildgefüge und der Monochromie. Sie sind ein „Bruch zwischen der offensichtlich mehrschichtigen, uneinheitlichen pastosen Spachtelung einer dicken Fläche und des detailreichen, akribischen Realismus…“, meint Michael Glasmeier in einer Publikation über den Künstler. Inhaltlich empfindet man die sichtbare Monotonie weder als bedrohlich noch als angenehm – es ist ein Hauch von Rätselhaftigkeit und Bekanntem!

Bert Loerakker, o.T., 2 x 70 x 65cm, Öl auf Leinwand auf Holz, 2002
Bert Loerakker, o.T., 2 x 70 x 65cm, Öl auf Leinwand auf Holz, 2002

Der Niederländer  Bert  Loerakker hingegen  wählte  eine  andere Kombination  aus  realen  und konstruktivistischen Motiven.  Der 1948 in Breda geborene Künstler studierte an der „Academie vor Beeldende Vorming“ in Tilburg, lebt und arbeitet  heute in Helmond. Bewusst  unscharf  aufgenommene Fotografien sind Grundlage einer Reihe von Bildern, die Natur- und Landschaftsaufnahmen aus  Polen zeigen und mit konstruktivistischen Farbfeldmalereien kombiniert werden. AngeliqueSpaninks umschreibt die Malerei Loerakkers als „ein Spiel, eine Art Memory, wobei sowohl die Unterschiede als auch die Parallelen entscheidend sind. Er spielt gewissermaßen ein Spiel mit Kombinationen und Extremen. Obwohl er dabei immer innerhalb der Absteckpfähle der reinen Malerei bleibt, ist die Reichweite besonders groß.“
Der Bruch – scheinbar Unvereinbares miteinander zu kombinieren – ist Voraussetzung um eine Sichtweise zu ermöglichen,  die den konventionellen Betrachtungsmustern entgegenzustehen scheint.  Der Kunstverein ArtHAUS zeigt somit in seiner deutsch-niederländischen Ausstellungsreihe erneut zeitgemäße Lösungen moderner Kunst, die der Kunsthistoriker Andreas Schnieder aus Münster am Eröffnungsabend erläutern wird.


Bert de Wilde, Malerei und Zeichnungen

8. September 2006bis17. Oktober 2006

Vernissage Bert de Wilde, Malerei und Zeichnungen.

Einführung: Andreas Schnieder, Kunsthistoriker, Münster

Voré, “Die Schönheit ist wie Schnee…”

7. Mai 2006bis31. Mai 2006
7. Mai 2006bis31. Mai 2006

Vernissage Voré “Die Schönheit ist wie Schnee…”, Skulpturale und akustische Installation.

Einführung: Bernd Sikora

Mi-Kyung Lee und Jozef de Brot “Erinnerungslandschaften”

8. April 2005bis8. Mai 2005

Vernissage Mi-Kyung Lee und Jozef de Brot “Erinnerungslandschaften”, Malerei und Zeichnungen

Einführung: Dr. Jutta Thamer, Kunsthistorikerin

Alessio Nocita – Cembalo

18. Mai 2003

Musikalische Matinee: Alessio Nocita, Cembalo

Gartensaalprojekt

Konstantin Voit und Reinoud van Vught

15. September 2002bis13. Oktober 2002

Vernissage Konstantin Voit und Reinoud van Vught, Malerei und Graphik

Einführung: Bernd Sikora, Musikwissenschaftler