23. April 2010 20:00 | bis | 23. Mai 2010 20:00 |



Maike Kloss "Sie"

Paetrick Schmidt "Studio View"
23. April 2010 20:00 | bis | 23. Mai 2010 20:00 |
Maike Kloss "Sie"
Paetrick Schmidt "Studio View"
27. Mai 2010 | ||
20:00 | bis | 21:30 |
Die Jugend von heute
Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.
Prinzessinnenbad BRD 2007 Regie: Bettina Blümner
Prinzessinnenbad ist ein eindringlicher Film über das Erwachsenwerden und eine Liebeserklärung an die Protagonistinnen Klara, Mina und Tanutscha.
Klara, Mina und Tanutscha sind fünfzehn. Aufgewachsen bei ihren Müttern in Berlin Kreuzberg kennen sie sich seit ihrer Kindheit. Sie teilen dieselben Interessen, gehen zusammen auf Parties, stehen auf ähnliche Jungs oder verbringen die Tage mit Freunden im Prinzenbad. Eigentlich sind sie unzertrennlich. Doch an der Schwelle zum Erwachsenwerden, fangen die drei Mädchen an, ihre eigenen Wege in der Welt zu suchen: Klara bricht die Schule ab, Mina möchte mit ihrem Freund zusammen sein und Tanutscha fordert von ihrer Mutter mehr Freiheit.
Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn
27. Mai 2010 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.
29. April 2010 | ||
20:00 | bis | 22:00 |
Die Jugend von heute
Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.
Bennys Video Österreich 1992 Regie: Michael Haneke
Der 13-jährige Benny lebt in einer von Fernsehen, Videos und lauter Musik geprägten Welt. Seine Bekanntschaft mit einem gleichaltrigen Mädchen endet mit seiner Ermordung des Mädchens vor laufender Videokamera. Als er seinen Eltern durch die Vorführung des Videobands mit seiner Tat konfrontiert, beschließen diese, ihm bei der Vertuschung behilflich zu sein. Während Benny und seine Mutter in Ägypten urlauben, macht sich der Vater an die erfolgreiche Beseitigung der Leiche.
Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn
29. April 2010 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.
25. März 2010 | ||
20:00 | bis | 21:30 |
Die Jugend von heute
Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.
Virgin Suicides USA 1999 Regie: Sofia Coppola
Eine seltsame Stimmung muss das Leben der Familien in den amerikanischen Vorstädten der 70er Jahre geprägt haben — eine Stimmung zwischen Aufbruch und Abschottung, zwischen konservativem Beharren und zaghaftem Freiheitsdrang, wie sie Ang Lee in ”Der Eissturm” heraufbeschworen hat. Diesem düsteren Wintermärchen hat nun Sofia Coppola mit The Virgin Suicides ein nicht minder düsteres Sommerstück zur Seite gestellt. Herrschte bei Ang Lee eine eisige Kälte, die die Familien erstarren und zerbrechen ließ, bestimmt hier eine ebenso unnatürliche und gefährliche Wärme das familiäre Klima.
Mr. und Mrs. Lisbon (James Woods und Kathleen Turner) lieben ihre fünf Töchter, doch sie können nicht mit den Sehnsüchten und Regungen der pubertierenden Mädchen umgehen. In ihrem Wunsch, die fünf zu beschützen, erdrücken die beiden sie. Als die Jüngste versucht, sich umzubringen, soll sich alles ändern. Nur ist die neue Freiheit, die Mr. und Mrs. Lisbon ihren Töchtern schenken, keine, und so gelingt der zweite Selbstmordversuch. Von diesem Moment an kann alles nur noch schlimmer werden.
Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn
25. März 2010 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.
11. März 2010 | ||
20:00 | bis | 22:00 |
Veranstaltungsort: Villa van Delden Bahnhofstrasse 91 48683 Ahaus
Nach den Themen der Tagesordnung wird das Konzept “IMMER ICH” vorgestellt, mit dem ArtHAUS seine erfolgreiche Veranstaltungs- und Ausstellungsreihe in den Jahren 2010 und 2011 fortsetzt.
Im Anschluß folgt der Vortrag von Frau Dipl. Psych. Ingeborg Belger zum Thema
“Was das ICH ausmacht” – Eine Annäherung an den Begriff aus psychologischer Sicht.
Programmvorschau 2010/2011
IMMER ICH
Konzept zur Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe 2010/11
18. September 2009 | bis | 18. Oktober 2009 |
Ausstellungsreihe zum Thema „Bruch“ im Kunstverein ArtHAUS
Werke der Künstler Daniel Behrendt und Bert Loerakker
Der Kunstverein ArtHAUS lädt am Freitag, den 18. September um 20.00 Uhr zur Eröffnung einer weiteren deutsch-niederländischen Ausstellung und zum vierten Teil des Themas „Bruch“ ein.
„Eine Hochschule für Künste widmet sich ganz entschieden der Ausbildung, dem Studium und der Sensibilisierung der menschlichen Sinne. Der Künstler wird dabei zu einem Experten des Sehens, der uns das Vertraute als Unvertrautes, das Ferne als Nahes, das Gewöhnliche als das ganz und gar Ungewöhnliche erleben lässt.“…so erklärt Prof. Dr. Peter Rautmann, Rektor der Hochschule für Künste in Bremen, in einem Ausstellungskatalog künstlerische Positionen der Klasse Karin Kneffel, in der Daniel Behrendt seit 2004 studierte und 2008 als Meisterschüler mit Diplom sein Studium beendete.
Der 1980 in Stendal geborene und mittlerweile freischaffende Daniel Behrendt gehört zu einer neuen Generation von Künstlern, die zunehmend in einer dem Realismus zugesprochenen Darstellungsart verborgene und über das Motiv hinausgehende Inhalte vermitteln. Trotz eines fotorealistischen Eindrucks der Arbeiten Behrendts geht es nicht um die Erzielung bloßer Effekte oder die Überführung der Fotografie in das Medium der Malerei. Die teilweise altmeisterlich zu nennende Entwicklung der Malschichten lässt beispielsweise in einer Reihe von Fensterbildern Fassaden und Wandstrukturen greifbar werden. Die Struktur der Ölfarbe wird zum Rauputz des Hauses. Offenbar von einer gewissen motivischen Tristesse beeindruckt, die vorschnell mit einer ausschließlich sozialkritischen Sichtweise in Verbindung gebracht werden kann, leben die Bilder vielmehr vom minimalistischen Bildgefüge und der Monochromie. Sie sind ein „Bruch zwischen der offensichtlich mehrschichtigen, uneinheitlichen pastosen Spachtelung einer dicken Fläche und des detailreichen, akribischen Realismus…“, meint Michael Glasmeier in einer Publikation über den Künstler. Inhaltlich empfindet man die sichtbare Monotonie weder als bedrohlich noch als angenehm – es ist ein Hauch von Rätselhaftigkeit und Bekanntem!
Der Niederländer Bert Loerakker hingegen wählte eine andere Kombination aus realen und konstruktivistischen Motiven. Der 1948 in Breda geborene Künstler studierte an der „Academie vor Beeldende Vorming“ in Tilburg, lebt und arbeitet heute in Helmond. Bewusst unscharf aufgenommene Fotografien sind Grundlage einer Reihe von Bildern, die Natur- und Landschaftsaufnahmen aus Polen zeigen und mit konstruktivistischen Farbfeldmalereien kombiniert werden. AngeliqueSpaninks umschreibt die Malerei Loerakkers als „ein Spiel, eine Art Memory, wobei sowohl die Unterschiede als auch die Parallelen entscheidend sind. Er spielt gewissermaßen ein Spiel mit Kombinationen und Extremen. Obwohl er dabei immer innerhalb der Absteckpfähle der reinen Malerei bleibt, ist die Reichweite besonders groß.“
Der Bruch – scheinbar Unvereinbares miteinander zu kombinieren – ist Voraussetzung um eine Sichtweise zu ermöglichen, die den konventionellen Betrachtungsmustern entgegenzustehen scheint. Der Kunstverein ArtHAUS zeigt somit in seiner deutsch-niederländischen Ausstellungsreihe erneut zeitgemäße Lösungen moderner Kunst, die der Kunsthistoriker Andreas Schnieder aus Münster am Eröffnungsabend erläutern wird.
29. Oktober 2009 | ||
20:00 | bis | 21:30 |
Die Jugend von heute
Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.
Into the Wild USA 2007 Regie: Sean Penn
Nach dem Abschluss seines Studiums im Jahre 1992 entschließt sich der Top-Student Christopher McCandless, seine Ersparnisse zu spenden, in Richtung Alaska zu trampen und dort in der Wildnis zu leben. Ausgerüstet mit dem Nötigsten beginnt er seine waghalsige Reise, in deren Rahmen er die unterschiedlichsten Charaktere kennen lernt, die sein Leben formen und prägen.
Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn
29. Oktober 2009 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.
17. Dezember 2009 | ||
20:00 | bis | 21:30 |
Die Jugend von heute
Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.
City of God Brasilien 2002 Regie:Fernando Meirelles, Katia Lund
In den Hauptstraßen eines Elendsviertels in Rio de Janeiro gibt es zwei Jungen, die ihr Leben in zwei verschiedene Richtungen lenken. Einer, Buscape, wird Photograph, der andere wird Drogenhändler. Der Film folgt ihren Wegen durch eine Reihe kurzer Geschichten, zeigt das von Gewalt geprägte, häufig kurze Leben derer, die in der gefährlichen Welt der Drogen und Verbrechen in Brasiliens grausamster Gegend gefangen sind.
Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn
27. Dezember 2009 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.
18. Februar 2010 | ||
20:00 | bis | 21:30 |
Die Jugend von heute
Eine Filmreihe des Kunstvereins ArtHAUS
in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Stadtlohn.
Persepolis – Frankreich 2007 Regie: Vincent Paronnaud, Marjane Satrapi
Im Jahre 1979 sollte der Iran eine Republik werden und die Zeichen standen gut, zumal der Schah aus dem Land vertrieben wurde. Doch es kommt anders: Die Mullahs reißen die Macht an sich und unterdrücken die Menschen, die nicht in ihrem Sinne handeln. So auch zum Beispiel die Familie der erst achtjährigen Marjane, die den Revolutionären im Kampf gegen den Schah zur Seite standen. Schon bald wird das Kopftuch für Frauen zur Pflicht – Die Islamische Revolution beginnt.
Veranstaltungsort ist das Haus Hakenfort, Dufkampstrasse 11, Stadtlohn
18. Februar 2010 Beginn: 20:00 Uhr Der Eintritt ist frei.